Playfight mit Katharina
Playfight ist körperlicher Kontakt und Auseinandersetzung mit einer oder mehreren Gegner*innen. Sich spielerisch auszutoben und auf liebevolle Art und Weise mit der anderen zu raufen, ist ehrlich, wirkt befreiend und macht unglaublich viel Spaß.
Playfight ist Selbsterfahrung und kann durchaus auch dunkle Eigenschaften in uns ans Tageslicht bringen. Es gibt Raum, um Spaß zu haben, aber genauso können Gefühle erlebt und dadurch aufgelöst werden, die im normalen Tagesablauf keinen Platz haben. Durch den spielerischen Kampf mit einer selbst gewählter Gegner*in, welche*r die Herausforderung annehmen oder auch ablehnen kann, kommen wir mit uns selbst in Kontakt, mit unseren positiven und manchmal auch mit den als negativ bewerteten Seiten.
Playfight ist ebenso Ausdruck von Sexualität. Wie ändert sich mein Verhalten, wenn ich als Gegner*in eine Person wähle, die ich attraktiv finde?
Gewinnen oder Verlieren: Welche Auswirkungen hat dies im sozialen Kontext der Gruppe? Wie fühle ich mich, wenn ich im Kampf unterliege? Wie fühle ich mich, wenn ich besiegt werde? Wie fühle ich mich, wenn ich siege?
Termin:
soon to come….
Kosten: 20-25€
Bring bitte bequeme Kleidung und einen aktuellen Test oder einen Selbsttest mit, den du bei Veranstaltungsbeginn durchführst.
Workshopleiterin: Katharina Dimke – Atelier der verkörperten Künste, Somatisches Lernen und sexuelle Kultur
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Infos zur Workshopleiterin:
„Mein Name ist Katrin. Seit einigen Jahren bin ich im Feld der Sexuellen Bildung unterwegs. Für mich ist Sexualität eine starke Lebenskraft, und ihr zu folgen hat einen hohen Wert für mich. Ich möchte in einer Welt leben, in der wir frei und so unversehrt wie nur möglich leben können. Und genau so frei unsere Sexualität als Teil unseres Daseins begreifen und leben. Frei von Dogmen, Scham, Schuld und medialen Bildern. Dem nachgehen, was wirklich ist. Wie Peter Pan. In einer Begegnung können und dürfen sein Freude und Angst, Trauer und Schmerz, und auch die Lust. So mag ich Menschen begegnen, mit ihnen forschen, spüren, wahrlich berühren. Auf der Spur von Lebendigkeit, Freiraum und dem „Bunt“. Wichtig sind für mich Atem, Bewegung, Rhythmus, Verflüssigung, Weichheit, Druck und Kraft. Ich mag es, Menschen bei Ihrer Forschungsreise zu begleiten, mal als Anführerin, Kämpferin, mal als Dienende und Untergebene. Ich bin die, die den Kompass im Auge behält.
Ich bin ausgebildet als Sexualpädagogin (gsp), in Gefühls- und Körperarbeit nach Atma Pöschel sowie Aus- und Weiterbildungen besucht in den Bereichen Tantra, Shibari, Gewaltprävention, critical whiteness, Suizidprävention, Suchtprävention, Saver Drug Use, Safer Sex und Feminismus.